Akustisches
... und hier sollt Ihr horchen, was Grimboldtt Euch zu lauschen gibt ...
... und hier sollt Ihr horchen, was Grimboldtt Euch zu lauschen gibt ...
Musikalische Kompositionen Grimboldtts wurden aus technischen Gründen ausgelagert und sind im Player bei myspace unter folgendem Link anwählbar: www.myspace.com/grimboldtt.
Kleiner Tip: wenn ein Song beim Abspielen ruckt, empfiehlt es sich, kurz Pause zu drücken bis der Ladebalken einen deutlichen Vorsprung aufweist, dann kann das gute Stück neu gestartet und mit genügend Vorlauf aus dem Speicher problemlos abgespielt werden!
Musik war mir schon immer wichtig. Akustische Reize beherrschen wie kaum andere Emotionen, Gefühle und Empfindungen.
Mit einigen Beispielen genannt, habe ich natürlich ein "paar" mehr Bands in meinem Leben gehört und favorisiert! Hier aber mal eine kleiner Auszug aus meinem musikalischen Interessensrepertoire:
Bis zu meinem 12. Lebensjahr - neben akustischen Reizen eines typischen 80er Jahre Hörspielkindes - stand der ganze Radio-Chartkram an der Tagesordnung, interessierter war ich da aber schon an Dire Straits, A-HA, Pink Floyd.
Ab dieser Zeit fing ich mit Hardrock (AC-DC) und Heavy Metal (Iron Maiden) an, derer ich mich nicht schäme, mit denen ich heutzutage aber nichts mehr zu tun habe. Jedoch akzeptiere ich sie doch als meinen bewussten musikalischen Einstieg.
Im Alter von 13 kam die ganze Speed- (Metallica) und Trash-/ Thrash-Welle (Destruction, Slayer, Sodom) über mich, bis ich mit 15/ 16 der gerade entstehenden musikalischen "Terrorwelt" des Death-Metals (Death, Immolation, Incantation, Blasphereion) bis zum Grindcore (Napalm Death, Terrorizer, Agathocles) meine Aufmerksamkeit widmete, sehr zum Leidwesen meiner Eltern!
Am Death und Grindcore habe ich festgehalten und sie noch um den Black Metal (Immortal, Marduk, Abigor) ergänzt. Heutzutage darf es auch ein wenig träger zugehen, wie beim Funeral Doom (AHAB, Evoken, Indesinence, Tyranny).
Metal war immer eine dominierende Musikrichtung für mich, aber zwischenzeitige musikalische Ergänzungen aus anderen Bereichen möchte ich hier nicht unter den Tisch fallen lassen:
- anfängliche Mortiis-Alben sowie Falkenbach, Pazuzu (dt.), Raventhrone mit ambient- und folk-lastigen Beiträgen;
- Pearl Jam, Stone Temple Pilots, Alice in Chains, Nirwana (als Seattles und Rocks);
- DIVE, Suicide Commando, FLA, yelworC, Delerium, Autechre, Lustmord (als elektronische Vertreter des Darkwave, Gothic, EBM - vom rythmischen "Maschinenkrach" mit Gesang bis zum instrumentalen Dark Ambient Endzeitszenario);
- Filmmusik aus ital. Horrorfilmen der 70er, 80er Jahre;
- mittelalterliche Musik (u. a. Corvus Corax, um mal was Bekannteres daraus zu nennen).
Eine weitere akustische Ergänzung sind Hörspiele, vorzugsweise aus dem Grusel-, Thriller-, Mystery-Genre, deren Niveau und Aufwand zum Teil seit den 80ern sehr angestiegen sind. Durchaus auch zum Nachteil, dass Produktionskosten die Einnahmen derart zu übersteigen scheinen, dass Serien mit offenem Ende wieder in der Versenkung verschwinden. Schade eigentlich!
Hörspiele also, Geschichten, nicht als Film weitgehend vorgegeben, sondern nur "vorgetönt", so dass man noch ein wenig mehr Phantasie und Vorstellungskraft aufwenden muss, um der Handlung und den "Bildern" zu folgen. Hierbei interessieren Serien wie: die 80er H. G. Francis – Gruselserie, Larry Brent, John Sinclair, Gabriel Burns, E. A. Poe und Gruselkabinett.
Grimboldtt sieht sich als Geräusch- und Tonkombinator. Einem direkten bestehenden Musikbereich bzw. Genre ist er noch schwer zuordenbar, da verschiedenste Instrumente und Klänge verwendet und experimentell miteinander gemischt werden. Es handelt sich auf jeden Fall um experimentelle Musik mit Gesangselementen aus Death- und Black-Metal unter Verwendung synthetischer Klänge und analoger Instrumente mit Gothic-, Darkwave- und Ambienteinschlägen. Nicht zu vergessen: die vorzugsweise in altem Satzstil verwendeten Lyrics und Themen der Kreationen. Fazit: schwierig für die Genre-Klassifizierung. In jeder "Schublade", fern ab vom Mainstream ein wenig Grimboldtt.
Kriterien für Gemeinsamkeiten der Werke sind einerseits durch bewusst eintönige Kompositionen gegeben, und sind andererseits auch in einigen Elementen und Themen erkennbar, die Grimboldtts Interessen und Gebiete widerspiegeln.