Beschreibung
... und hier sollt Ihr verstehen, was Grimboldtt so auf Erden treibt ...

Als Produkt aus dem vorigen Jahrtausend, Jahrgang 1974, wuchs ich wohlbehütet ohne Handy und Internet auf. Nach Absolvierung der Hochschulreife, einer Lehre zum Kaufmann und nach langer Zeit des einfachen Verwaltungstrotts in einem Großunternehmen, rief ich im Jahre 2005 Grimboldtt ins Leben, um ihn durch mein eigentliches Interesse, die Kunst, kommunizieren zu lassen. Neben dieser Website gibt es auch Internetauftritte bei:

facebook (www.facebook.com/grimboldtt),
twitter (www.twitter.com/Grimboldtt),
youtube (www.youtube.com/grimboldtt),
myspace (www.myspace.com/grimboldtt).

Und solange Grimboldtt derartig "underground" ist wie bisher, gibt es auch keine Berechtigung, um das Projekt auf Wikipedia zu beschreiben und dort als Thema Bestand zu haben. Dank ergänzender Wikiplattformen, die nicht so strenge Relevanzkriterien haben, konnte eine Definition z. B. bei PlusPedia erreicht werden:
http://de.pluspedia.org/wiki/Grimboldtt.

Der Name Grimboldtt klingt altmodisch (ähnlich Kobold, Witzbold, Trunken- und Raufbold), und die weitere Entstehung erklärt sich wie folgt:

grim = engl. für grimmig, erbittert, verbissen, hart, unerbittlich, grausig;
bold = engl. für kühn, mutig, unerschrocken, gewagt, dreist, frech;
tt = beide Stellungen des christlichen Kreuzes.

Grimboldtt verkörpert die Materialisation experimenteller, audio-visueller Kunst
(u. a. in Musik, Malerei, Foto, Video in einzelner oder miteinander kombinierter Form), die eine grundlegende Melancholie, Traurigkeit und Depression thematisiert mit einem Hang zum fiktiven Grusel und zu Realextremen im engeren wie im weiteren Sinne. So ist z. B. ein Sonnenuntergang schön anzusehen und das Ende des Tages, aber symbolisch auch der Untergang der Welt.

Alle, mal mehr, mal weniger erkennbaren und nur denkbaren Kuriositäten und Absonderlichkeiten, die der Mensch bisher in seiner Daseinszeit selbst erschaffen, erdacht hat oder aber, denen er auch auf natürliche Weise ausgesetzt ist, waren oder können von Grimboldtts Interesse sein, quer durch alle Themen und Bereiche. Lediglich die Politik bleibt weitgehend außen vor, obwohl doch gerade sie ein großes Kuriositätenkabinett ist. Weitgehend, da Übergänge ins Politische fließend sein können. Es ist jedoch nicht in Grimboldtts Interesse, Partei zu ergreifen. Trotzdem: geht immer wählen! - Das nur am Rande!

In erster Linie stellt Grimboldtt dar, obwohl jede Darstellung, dadurch dass gerade sie thematisiert wird, damit auch Kritik hervorzurufen scheint. In einigen Fällen mag das auch so sein, in anderen ist es eine evtl. logische Weiterentwicklung der bestehenden oder bestandenen Verhältnisse, die nur aufgezeigt wird, als Reflektion unserer oder vorwiegend vergangener Zeit. Die Auslegung der Werke Grimboldtts jedenfalls bleibt dem Zuschauer/ Zuhörer überlassen.

- vieles ist und kann nicht geändert werden (z. B. Naturkatastrophen)
- vieles ist erst durch uns (geschehen, verursacht, passiert - z. B. Naturverschmutzung)
- vieles macht der Mensch sich selber schwer, das ist seine Natur!

Es ginge einfacher, aber dazu ist der Mensch genetisch nicht fähig.

Es fehlt ihm das "Ich-bin-zufrieden(-wie-es-ist)-Gen", weswegen auch der Weltfriede eine Illusion ist. Je mehr Menschen, desto mehr Einzelideen, -gedanken und -kuriositäten (um nicht gleich von Abarten, Krankhaftigkeiten zu schreiben). Motto: es gibt nichts, was es nicht gibt und wenn's noch fehlt, wird's bestimmt noch kommen!

Somit ist die einzig bewusste Kritik, die Grimboldtt übt, die Kritik an der Spezies Mensch selbst.

Aus einigen der vorangegangenen Erklärungen resultiert somit auch das Grimboldtt-Logo, auch Grimblem oder Grimbol genannt:

G - Selbstportrait mit Warpaint: Interesse am Maskieren und Metal härterer Art.
R - Gehängter am Galgen: "Faszination", wie Menschen miteinander umgehen können.
I - Kralle, den Vollmond berührend: Grusel, Horror und die Mystik des Mondes.
M - ein Maul mit spitzen Eckzähnen: Monster, Bestien u. a. Werwölfe und Vampire.
B - Teufel mit Zickenbart bzw. Narr mit seiner Kappe aus mittelalterlicher Sicht.
O - ein Spinnennetz mit Spinne zeigt meine Vorliebe an Spinnen und Insekten.
L - Sense als ausführendes Werkzeug des Sensenmannes, Schnitters, Todes.
D - Stier als Zeichen für Stärke, Sturheit sowie Grimboldtts Sternzeichen.
T - Symbol eines Glaubens, einer Kirche sowie eine Variante der Todesstrafe.
T - das umgedrehte Kreuz als Pendant zum aufrechten; Dualismus.

Zusammenfassend ist zu sagen: Grimboldtts Themen sind keine schönen, und ich kann sie nicht gutheißen, es sind aber seine einzigen. Nie wird er aus freien Stücken ein sonnendurchflutetes Blumenfeld malen, es sei denn, ein Sturm zieht auf! Nähere Beispiele für Einflüsse und "Helden" werden in den jeweiligen Kapiteln beschrieben.


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